Bild: Eigene Aufnahme |
Saturday
should rock
Gitarrenriff
hier, Drums dort! Diese Schlagworte lassen jedes Heavy Metal Herz
höher schlagen. Am Samstag den 06.05.2017 haben die Metal-Freunde
zum Benefizkonzert zu Ehren Afrikas eingeladen.
Tatort:
Hexenhaus Ulm am Fort unterer Kuhberg! Afrika ist eine
Herzensangelegenheit für die unterschiedlichsten Hilfsorganisationen
seit Jahren. Aber auch die Metal-Szene in Ulm hat die Problematik
mit der Armut in Afrika für sich entdeckt und veranstaltet nun zum
dritten Mal ein Benefizkonzert. Dabei traten insgesamt 11 Bands auf
und zeigten ihre musikalische Fähigkeiten an der Gitarre, Schlagzeug
und Gesang.
Metal
war zwar über den gesamten Abend nicht immer zu hören, aber das
anwesende Publikum war immer begeistert. Dabei war den Organisatoren
stets wichtig, dass die Bands einen regionalen Bezug haben und hinter
dem Projekt stehen. Damit die Metal-Liebhaber nicht verdursten, wurde
draußen eine Cocktail-Bar aufgestellt und mit Bierbänken bestuhlt.
Auch hier wurden die Einnahmen als Spende umgewandelt für den
schwarzen Kontinent. Gemeinsam mit einer Schule in Herbrechtingen
wurde primär die Partnerschule in Kamerun somit unterstützt. Auch
mussten die Musikliebhaber der harten Gitarrenriffs nicht verhungern,
denn in der hauseigenen Küche wurden Reis-Gerichte zubereitet. Diese
haben überragend geschmeckt und erfreuten sich großer Beliebtheit.
Mit
dem Hexenhaus wurde eine ideale Location gefunden für diesen Anlass.
Zwar ist die Bühne nicht die Größte, dafür bietet das Areal alles
mögliche und keine Nachbarn werden gestört. Somit konnten die
Rocker problemlos bis nach 2 Uhr morgens feiern und das Schulprojekt
unterstützen.
Bild: Eigene Aufnahme |
Sonntag's
Satiremartinee
Die
vergangene zwei Wochen standen im Zeichen der Literaturwochen in Ulm.
An diversen Orten fanden Lesungen statt und meistens mit Musik
begleitet. Am Sonntag war die Abschlussveranstaltung im Kulturhaus.
Die
Organisatoren der Literaturwochen hatten für den Abschluss ein Novum
in Ulm vorbereitet. Ein Literaturmatinee in Kombination mit einem
Weißwurstfrühstück. Dafür konnten sie das kongeniale Duo Jürgen
Roth und Thomas Kapielsky gewonnen werden. Aber dann ereilte den
Organisatoren die Hiobsbotschaft, dass Thomas Kapielsky ausfallen
wird aufgrund eines Leistenbruchs. Aber zufällig war der Autor
Michael Bittner in der Stadt und ersetze ihn.
Kurze
Informationen zu den beiden Vorlesenden: Jürgen Roth ist freier
Schriftsteller sowie Journalist. Der Publizist verewigte sich bislang
in der FAZ, konkret, taz oder dem Satiremagazin „Titanic“.
Michael Bittner ist ebenfalls Publizist und hat Kommentare in der
Sächsischen Zeitung und taz veröffentlicht.
Die
beiden Publizisten haben immer im Tandem ihre besten Werke
vorgelesen. Sei es aus ihren Büchern oder aus ihren Publikationen in
den ebengenannten Tageszeitungen. Dabei suchten sie gewählt Stücke
heraus, welche sich einerseits ergänzten und andererseits eine
satirische Note hatten. Passend zum Welttag des Lachens war das
gesamte Publikum bereits vergnügt und kam aus dem Lachen nicht mehr
heraus. Über 40 Literaturliebhaber haben sich ins Kulturhaus
verirrt. Zwar wirkte der Raum im Kulturhaus dadurch überfüllt, aber
dennoch konnten alle den satirischen und bissigen Schriftstücken
folgen.
Insgesamt
kam das Konzept gut an und eine Wiederholung wurde unisono gewünscht
und bereits wurden alternativ Locations gesucht, denn das
Wohnzimmer-Feeling hat bisschen gefehlt.
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