Bild: Fraport Skyliners |
Bereits zu
Saisonbeginn gaben sich die Fraport Skyliners selbstbewusst und haben Pokalsieg
als einer ihrer Ziele herausgegeben. Den ersten Schritt hierfür gelang den
Frankfurter mit einem Sieg gegen ratiopharm Ulm.
Q1 (16:17) – Intensive 10 Minuten
Bereits beim Sprungball war die Motivation von Ulmer Dwayne Evans zu spüren und sorgte auch für die erste Führung der Schwaben im Spiel. In den ersten vier Minuten der Partie wirkte Ulmer Mannschaft deutlich besser eingestellt. Sowohl Patrick Miller als auch Dwayne Evans stellt die eigentlich kompakt stehende Frankfurter Mannschaft immer wieder vor Problemen. Anschließend hatte Gordon Herbert genug gesehen und bat zur ersten Auszeit des Spiels. Lautstark erklärte Gordie sein Missfallen am Spiel und stellte paar Sachen taktisch um. Diese Maßnahmen schienen zu greifen, denn ein 8:0 Lauf folgte anschließend. Aber paar defensive Fehlentscheidungen brachten Ulm zurück ins Spiel und so gebührte den Schwaben auch die Führung nach intensiven 10 Minuten.
Bereits beim Sprungball war die Motivation von Ulmer Dwayne Evans zu spüren und sorgte auch für die erste Führung der Schwaben im Spiel. In den ersten vier Minuten der Partie wirkte Ulmer Mannschaft deutlich besser eingestellt. Sowohl Patrick Miller als auch Dwayne Evans stellt die eigentlich kompakt stehende Frankfurter Mannschaft immer wieder vor Problemen. Anschließend hatte Gordon Herbert genug gesehen und bat zur ersten Auszeit des Spiels. Lautstark erklärte Gordie sein Missfallen am Spiel und stellte paar Sachen taktisch um. Diese Maßnahmen schienen zu greifen, denn ein 8:0 Lauf folgte anschließend. Aber paar defensive Fehlentscheidungen brachten Ulm zurück ins Spiel und so gebührte den Schwaben auch die Führung nach intensiven 10 Minuten.
Q2 (18:25) – Miller mitten ins Frankfurter Herz
Das zweite Viertel begann genau umgekehrt zum ersten Viertel. Die ersten vier Minuten waren fest in der Hand des Gastgebers und dieser nutzte eine Ulmer Schwächephase zu einer zwischenzeitlich vier Punkte Führung. Aber Ulm erholte sich und fand zurück ins Spiel. Abstimmungsprobleme in der Offensive, aber auch in der Verteidigung brachten Ulm zurück ins Spiel. Als noch 84 Sekunden zu spielen waren, bat Thorsten Leibenath seine Truppe zur Auszeit. Mit deutlichen Worten schickte er seine Jungs wieder zurück auf den Platz. Anschließend mussten die knapp 3600 Zuschauer in der Fraport Arena einen 10:0 Lauf der Gäste erleben mit krönendem Abschluss in Form eines Buzzers von Patrick Miller.
Q3 (21:16) – Siegeswillen in der Halbzeit geweckt
Bereits unter der Woche zeigten die Fraport Skyliners ihren Kampfgeist und rangen Fiat Turin im Eurocup nieder. An diesen Willen appellierte auch Gordon Herbert innerhalb der Halbzeit und er scheint den schlummerten Siegeswillen geweckt zu haben. Zwar verwaltete Ulm seine Führung bis Mitte des letzten Viertels klug. Aber den Frankfurter war die Wut im Bauch zu spüren und der unbedingte Wille eines Führungswechsels. Kluges Verteidigungsspiel gegen Ende des Viertels und gute Würfe hätten fast den Vorsprung der Ulmer egalisiert. Aber Trae Bell-Haynes zeigte Nerven an der Linie und Ryan Thompson sorgte für einen drei Punkte Vorsprung seiner Ulmer für die letzten 10 Minuten.
Q4 (23:16) – Comebacksieg 2.0
Über eine Minute brauchte es ehe Trae Bell-Haynes mit seinem Dreier für den Ausgleich sorgte. Anschließend kam es zu einer offenen Partie zwischen Frankfurt und Ulm. Zwar hatte Ulm immer wieder einen kleinen Vorteil, aber Frankfurt wusste immer wieder darauf zu antworten. Immer wieder haderte Thorsten Leibenath mit den Entscheidungen der Schiedsrichter ehe ihm knapp 3 Minuten vor Ende des Schlussviertels endgültig der Geduldsfaden riss. Zwei technische Fouls und der Ulmer Headcoach durfte das Spiel in der Kabine weiterschauen. Anschließend wirkte die Ulmer Mannschaft leicht verunsichert und gab das Spiel endgültig aus der Hand. Ein Korbleger von Trae Bell-Haynes und zwei Freiwürfe von Shawn Huff besiegelten den zweiten Comebacksieg innerhalb einer Woche für die Fraport Skyliners.
Punkteverteilung
Fraport Skyliners
Murphy (15), Bell-Haynes (11, 6A.), Zeeb (dnp), Heslip (24), Clark (5), Huff (5), Vargas (0), Freudenberg (2), Wohlfahrt-Bottermann (6, 9R.), Robertson (10), Völler (0)
Das zweite Viertel begann genau umgekehrt zum ersten Viertel. Die ersten vier Minuten waren fest in der Hand des Gastgebers und dieser nutzte eine Ulmer Schwächephase zu einer zwischenzeitlich vier Punkte Führung. Aber Ulm erholte sich und fand zurück ins Spiel. Abstimmungsprobleme in der Offensive, aber auch in der Verteidigung brachten Ulm zurück ins Spiel. Als noch 84 Sekunden zu spielen waren, bat Thorsten Leibenath seine Truppe zur Auszeit. Mit deutlichen Worten schickte er seine Jungs wieder zurück auf den Platz. Anschließend mussten die knapp 3600 Zuschauer in der Fraport Arena einen 10:0 Lauf der Gäste erleben mit krönendem Abschluss in Form eines Buzzers von Patrick Miller.
Q3 (21:16) – Siegeswillen in der Halbzeit geweckt
Bereits unter der Woche zeigten die Fraport Skyliners ihren Kampfgeist und rangen Fiat Turin im Eurocup nieder. An diesen Willen appellierte auch Gordon Herbert innerhalb der Halbzeit und er scheint den schlummerten Siegeswillen geweckt zu haben. Zwar verwaltete Ulm seine Führung bis Mitte des letzten Viertels klug. Aber den Frankfurter war die Wut im Bauch zu spüren und der unbedingte Wille eines Führungswechsels. Kluges Verteidigungsspiel gegen Ende des Viertels und gute Würfe hätten fast den Vorsprung der Ulmer egalisiert. Aber Trae Bell-Haynes zeigte Nerven an der Linie und Ryan Thompson sorgte für einen drei Punkte Vorsprung seiner Ulmer für die letzten 10 Minuten.
Q4 (23:16) – Comebacksieg 2.0
Über eine Minute brauchte es ehe Trae Bell-Haynes mit seinem Dreier für den Ausgleich sorgte. Anschließend kam es zu einer offenen Partie zwischen Frankfurt und Ulm. Zwar hatte Ulm immer wieder einen kleinen Vorteil, aber Frankfurt wusste immer wieder darauf zu antworten. Immer wieder haderte Thorsten Leibenath mit den Entscheidungen der Schiedsrichter ehe ihm knapp 3 Minuten vor Ende des Schlussviertels endgültig der Geduldsfaden riss. Zwei technische Fouls und der Ulmer Headcoach durfte das Spiel in der Kabine weiterschauen. Anschließend wirkte die Ulmer Mannschaft leicht verunsichert und gab das Spiel endgültig aus der Hand. Ein Korbleger von Trae Bell-Haynes und zwei Freiwürfe von Shawn Huff besiegelten den zweiten Comebacksieg innerhalb einer Woche für die Fraport Skyliners.
Punkteverteilung
Fraport Skyliners
Murphy (15), Bell-Haynes (11, 6A.), Zeeb (dnp), Heslip (24), Clark (5), Huff (5), Vargas (0), Freudenberg (2), Wohlfahrt-Bottermann (6, 9R.), Robertson (10), Völler (0)
ratiopharm Ulm
Reinhardt (5), Miller (12, 7A.), Evans (25), Green (13), Günther (2),
Thompson (9), Akpinar (2), Bretzel (2), Ugrai (0), Schilling (0), Fotu (2), Krämer (2)
Zahlenspiel des Abends
8 – Insgesamt 8 Vorlagen verteilten die Ulmer an diesem Abend. Bemerkenswert wird diese Zahl bei einem zweiten Blick auf das Scoreboard. Allein Neuzugang Patrick Miller hatte schon 7 Vorlagen gegeben.
8 – Insgesamt 8 Vorlagen verteilten die Ulmer an diesem Abend. Bemerkenswert wird diese Zahl bei einem zweiten Blick auf das Scoreboard. Allein Neuzugang Patrick Miller hatte schon 7 Vorlagen gegeben.
Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (Trainer Fraport Skyliners): „Mir hat die Art und Weise unseres Spiels heute nicht gefallen. Wir haben defensiv zu wenig Rebounds geholt. Aber am Ende des Spiels haben die Jungs mentale Stärke gezeigt und wir haben einen Weg gefunden dieses Spiel schlussendlich noch zu gewinnen. Wir haben jetzt eine Menge Spiele in sehr kurzer Zeit. Da bleibt nicht viel Zeit zu trainieren, aber wir wollen trotzdem weiter an uns arbeiten und besser werden.“
Gordon Herbert (Trainer Fraport Skyliners): „Mir hat die Art und Weise unseres Spiels heute nicht gefallen. Wir haben defensiv zu wenig Rebounds geholt. Aber am Ende des Spiels haben die Jungs mentale Stärke gezeigt und wir haben einen Weg gefunden dieses Spiel schlussendlich noch zu gewinnen. Wir haben jetzt eine Menge Spiele in sehr kurzer Zeit. Da bleibt nicht viel Zeit zu trainieren, aber wir wollen trotzdem weiter an uns arbeiten und besser werden.“
Tyron McCoy (Co-Trainer ratiopharm Ulm): „Ich denke, dass
wir durchaus gut genug gespielt haben, um das Spiel zu gewinnen. 35 Minuten
lang waren wir gut dabei. Dann haben wir allerdings ein wenig unseren Fokus
verloren und waren nicht mehr in der Lage Körbe zu erzielen. Auch hat Frankfurt
sehr physisch gespielt und immer wieder versucht, uns die Dinge wegzunehmen,
die wir umsetzen wollen. Sie sind ein sehr gutes Team und jeder weiß, wie sie
spielen und wie heimstark sie sind. Wir hätten einfach einen besseren Job
machen müssen, unseren Plan für das Spiel durchzusetzen.“
Wie geht es nun weiter?
Am kommenden Freitag in der Halbzeit in der Partie zwischen ALBA Berlin und den Crailsheim Merlins wird das Viertelfinale des Pokals ausgelost. Folgende Gegner sind nun in der Lostrommel: BG Göttingen, Brose Bamberg, Telekom Baskets Bonn, ALBA Berlin, FC Bayern Basketball, science city Jena und Braunschweig Löwen. Jeder Fan wird sich nun fragen: Wird es zum Cookie Game kommen?
Wie geht es nun weiter?
Am kommenden Freitag in der Halbzeit in der Partie zwischen ALBA Berlin und den Crailsheim Merlins wird das Viertelfinale des Pokals ausgelost. Folgende Gegner sind nun in der Lostrommel: BG Göttingen, Brose Bamberg, Telekom Baskets Bonn, ALBA Berlin, FC Bayern Basketball, science city Jena und Braunschweig Löwen. Jeder Fan wird sich nun fragen: Wird es zum Cookie Game kommen?