Sonntag, 30. Dezember 2018

Spiel und Trae Bell-Haynes verloren

Bild: Fraport Skyliners

Ratiopharm Ulm vs. Fraport Skyliners (36:36) 87:72

Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison begegnen sich ratiopharm Ulm und die Fraport Skyliners. Dabei bescherten die Mainstädter den Ulmern eine empfindliche Niederlage im Pokal Achtelfinale. Mit einer Portion Wut möchten die Ulmer sich bei den Frankfurter rächen und Frankfurt kommt mit dem Schwung aus drei Siegen in der Liga an die Donau. Die Vorzeichen versprechen eine spannende Partie.

Q1 (17:16) Intensive 10 Minuten in der ratiopharm Arena
Bereits im Vorfeld der Partie war klar, dass es kein leichtes Spiel für die Fraport Skyliners wird. Denn neben den bereits verletzten Niklas Kiel, Jonas Wohlfahrt-Bottermann und Leon Kratzer gesellt sich nun auch Bradly Heslip mit einer Schulterzerrung dazu. Der Kanadier fehlt den Frankfurter zwei bis vier Wochen. Aber Gordon Herbert hat seine Mannschaft auf das Spiel gut eingestellt und zwang die Ulmer zu zwei schnellen Fouls. Außerdem zeigten die Frankfurter eine gut bis sehr gute Teamverteidigung. Dadurch kam es zu einigen Ballverlusten auf Seiten der Ulmer. Diese verstanden es auch Beton in der Zone anzumischen und gewährten den Frankfurter zu keinen einfachen Punkten. Dementsprechend entwickelte sich das erste Viertel zu einer intensiven Partie.

Q2 (19:20) Neuer Schwung und Bell-Haynes verloren
Der Start ins zweite Viertel gehörte eindeutig David Krämer. Mit seinen zwei Dreier jenseits der 7m Grenze überraschte er die Frankfurter Verteidigung und zwang Gordon Herbert zu einer schnellen Auszeit. Der Kanadier fand, aber die richtigen Worte an seine Mannschaft und die Partie wurde wieder offen gestaltet. Auch Quantez Robertson holte immer wieder seine Teamkameraden zusammen und schwor sie neu ein. Anschließend kam es zu einem Schock innerhalb der Frankfurter Mannschaft. Bell-Haynes wollte zum Korbleger ziehen und wurde dabei unsanft von Dwayne Evans gestoppt. Der kanadische Aufbauspieler blieb anschließend auf dem Boden liegen und griff sich schmerzverzerrt an sein Sprunggelenk. Gestützt vom Mannschaftsarzt und Teamkameraden wurde Trae Bell-Haynes in die Kabine gebracht. Die Skyliners zeigten sich schnell von diesem Schock erholt und Akeem Vargas glich die Partie mit einem Dreier wieder aus zum zwischenzeitlichen 29:29. Anschließend wurde das Spiel wieder sehr intensiv gestaltet, aber Frankfurt konnte sich zwischenzeitlich mit einem vier Punkte Vorsprung anfreunden. Leichte Unkonzentriertheiten in der Verteidigungsarbeit verhalfen, dann doch Ulm zum Ausgleich der Partie.

Q3 (15:17) Sich einen 12:0 Lauf erkämpft
Thorsten Leibenath hatte offenbar richtige Worte an seine Mannschaft gefunden in der Halbzeit. Ratiopharm Ulm startete mit einem 7:0 Lauf ins dritte Viertel. Nimmt man die Punkte aus dem zweiten Viertel dazu war es sogar ein 11:0 Lauf der Donaustädter. Anschließend nahm Gordon Herbert eine Auszeit und war durchaus unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Wachgerüttelt von den Worten gingen die Skyliners zum Gegenangriff über und hatten anschließend einen 12:0 Lauf und übernahmen auch die Führung im Spiel wieder. Zwar versuchte Ulm sich dagegen zu wehren, aber am Ende des dritten Viertels stand eine Führung für die Fraport Skyliners auf der Anzeigentafel.

Q4 (31:19) Genickbruch aufgrund kurzer Rotation
Das Schlussviertel wurde dann doch zum Offenbarungseid für die kleine Rotation der Fraport Skyliners. Einerseits konnte Ulm besser durchrotieren und andererseits trafen sie auch gute Würfe aus den unterschiedlichsten Positionen. Frankfurt konnte seine intensive Verteidigung aus den ersten 30 Minuten einfach nicht mehr hochhalten. Immer gewährten sie den Ulmer somit einfache Korbleger und sorgten selbst für fatale Ballverluste. Dass das Spiel dann doch nicht allzu deutlich verloren gegangen ist, verdanken die Skyliners allen voran Garai Zeeb. Der 21-Jährige nahm allen Mut zusammen und traf 3 Dreier im Schlussviertel und kam Ende auf 10 Punkte.

Punkteverteilung ratiopharm Ulm:
Reinhardt (0P.), Miller (0P.), Evans (20P, 9 R.), Green (16P.), Günther (11P.), Thompson (9P.),
Akpinar (0P.), Radosalvjevic (4P.), Ugrai (10P.), Schilling (0P.), Fotu (6P.), Krämer (6P.)

Punkteverteilung Fraport Skyliners:
Murphy (6P.), Clarance (0P.), Bell-Haynes (2P.), Zeeb (10P.), Clark (7P.), Huff (17P.), Vargas (5P.), Freudenberg (2P.), Kayser (0P.), Robertson (18P.), Völler (5P.)

Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (Trainer Fraport Skyliners) „Kompliment an die Fans, es war eine tolle Atmosphäre. Ulm ist ein toller Ort, um Basketball zu spielen. Meine Spieler haben unter den gegebenen Umständen alles auf dem Parkett gelassen, doch am Ende hat uns der tiefe Kader von Ulm müde gemacht. Beide Teams haben hart gespielt, letztlich hat sich Ulm aber mit einem ganz starken letzten Viertel durchgesetzt.“

Thorsten Leibenath (Trainer ratiopharm Ulm) „Auch ich muss den Fans ein Kompliment aussprechen. Das war über weite Strecken schwere Kost, was wir gezeigt haben und dennoch wurden wir bedingungslos untersützt. Das hatte sicherlich Einfluss auf das Spiel. Wir haben lange gebraucht, um die Frankfurter Stärken in den Griff zu bekommen. Wichtig ist mir, dass wir das Spiel erneut über die Verteidigung gewonnen haben.“

Zahlenspiele des Abends:
24 – Die letzten 24 Sekunden des letzten Viertels durfte Aaron Kayser erstmalig Bundesliga Luft schnuppern. Der 19-Jährige war diese Saison erst von den Chemnitz 99ers zu den Fraport Skyliners gewechselt und hilft überwiegend in der ProB aus.

22 – Einmal mehr musste Quantez Robertson wieder als Dauerbrenner auf dem Parkett dienen und ein Spiel über die volle Distanz gehen. Dabei war es bereits das 22. Spiel seiner Karriere, welches er über 40 Minuten auf dem Parkett verbracht hat.

Montag, 8. Oktober 2018

Erster Schritt nach einem weiteren Krimi

Bild: Fraport Skyliners
Fraport Skyliners : ratiopharm Ulm (34:42) 78:74


Bereits zu Saisonbeginn gaben sich die Fraport Skyliners selbstbewusst und haben Pokalsieg als einer ihrer Ziele herausgegeben. Den ersten Schritt hierfür gelang den Frankfurter mit einem Sieg gegen ratiopharm Ulm.

Q1 (16:17) – Intensive 10 Minuten 
Bereits beim Sprungball war die Motivation von Ulmer Dwayne Evans zu spüren und sorgte auch für die erste Führung der Schwaben im Spiel. In den ersten vier Minuten der Partie wirkte Ulmer Mannschaft deutlich besser eingestellt. Sowohl Patrick Miller als auch Dwayne Evans stellt die eigentlich kompakt stehende Frankfurter Mannschaft immer wieder vor Problemen. Anschließend hatte Gordon Herbert genug gesehen und bat zur ersten Auszeit des Spiels. Lautstark erklärte Gordie sein Missfallen am Spiel und stellte paar Sachen taktisch um. Diese Maßnahmen schienen zu greifen, denn ein 8:0 Lauf folgte anschließend. Aber paar defensive Fehlentscheidungen brachten Ulm zurück ins Spiel und so gebührte den Schwaben auch die Führung nach intensiven 10 Minuten.

Q2 (18:25) – Miller mitten ins Frankfurter Herz 
Das zweite Viertel begann genau umgekehrt zum ersten Viertel. Die ersten vier Minuten waren fest in der Hand des Gastgebers und dieser nutzte eine Ulmer Schwächephase zu einer zwischenzeitlich vier Punkte Führung. Aber Ulm erholte sich und fand zurück ins Spiel. Abstimmungsprobleme in der Offensive, aber auch in der Verteidigung brachten Ulm zurück ins Spiel. Als noch 84 Sekunden zu spielen waren, bat Thorsten Leibenath seine Truppe zur Auszeit. Mit deutlichen Worten schickte er seine Jungs wieder zurück auf den Platz. Anschließend mussten die knapp 3600 Zuschauer in der Fraport Arena einen 10:0 Lauf der Gäste erleben mit krönendem Abschluss in Form eines Buzzers von Patrick Miller. 

Q3 (21:16) – Siegeswillen in der Halbzeit geweckt 
Bereits unter der Woche zeigten die Fraport Skyliners ihren Kampfgeist und rangen Fiat Turin im Eurocup nieder. An diesen Willen appellierte auch Gordon Herbert innerhalb der Halbzeit und er scheint den schlummerten Siegeswillen geweckt zu haben. Zwar verwaltete Ulm seine Führung bis Mitte des letzten Viertels klug. Aber den Frankfurter war die Wut im Bauch zu spüren und der unbedingte Wille eines Führungswechsels. Kluges Verteidigungsspiel gegen Ende des Viertels und gute Würfe hätten fast den Vorsprung der Ulmer egalisiert. Aber Trae Bell-Haynes zeigte Nerven an der Linie und Ryan Thompson sorgte für einen drei Punkte Vorsprung seiner Ulmer für die letzten 10 Minuten. 

Q4 (23:16) – Comebacksieg 2.0 
Über eine Minute brauchte es ehe Trae Bell-Haynes mit seinem Dreier für den Ausgleich sorgte. Anschließend kam es zu einer offenen Partie zwischen Frankfurt und Ulm. Zwar hatte Ulm immer wieder einen kleinen Vorteil, aber Frankfurt wusste immer wieder darauf zu antworten. Immer wieder haderte Thorsten Leibenath mit den Entscheidungen der Schiedsrichter ehe ihm knapp 3 Minuten vor Ende des Schlussviertels endgültig der Geduldsfaden riss. Zwei technische Fouls und der Ulmer Headcoach durfte das Spiel in der Kabine weiterschauen. Anschließend wirkte die Ulmer Mannschaft leicht verunsichert und gab das Spiel endgültig aus der Hand. Ein Korbleger von Trae Bell-Haynes und zwei Freiwürfe von Shawn Huff besiegelten den zweiten Comebacksieg innerhalb einer Woche für die Fraport Skyliners. 


Punkteverteilung
Fraport Skyliners 
Murphy (15), Bell-Haynes (11, 6A.), Zeeb (dnp), Heslip (24), Clark (5), Huff (5), Vargas (0), Freudenberg (2), Wohlfahrt-Bottermann (6, 9R.), Robertson (10), Völler (0) 

ratiopharm Ulm 
Reinhardt (5), Miller (12, 7A.), Evans (25), Green (13), Günther (2),
Thompson (9), Akpinar (2), Bretzel (2), Ugrai (0), Schilling (0), Fotu (2), Krämer (2)



Zahlenspiel des Abends 
8 – Insgesamt 8 Vorlagen verteilten die Ulmer an diesem Abend. Bemerkenswert wird diese Zahl bei einem zweiten Blick auf das Scoreboard. Allein Neuzugang Patrick Miller hatte schon 7 Vorlagen gegeben.

Stimmen zum Spiel 
Gordon Herbert (Trainer Fraport Skyliners): „Mir hat die Art und Weise unseres Spiels heute nicht gefallen. Wir haben defensiv zu wenig Rebounds geholt. Aber am Ende des Spiels haben die Jungs mentale Stärke gezeigt und wir haben einen Weg gefunden dieses Spiel schlussendlich noch zu gewinnen. Wir haben jetzt eine Menge Spiele in sehr kurzer Zeit. Da bleibt nicht viel Zeit zu trainieren, aber wir wollen trotzdem weiter an uns arbeiten und besser werden.“

Tyron McCoy (Co-Trainer ratiopharm Ulm): „Ich denke, dass wir durchaus gut genug gespielt haben, um das Spiel zu gewinnen. 35 Minuten lang waren wir gut dabei. Dann haben wir allerdings ein wenig unseren Fokus verloren und waren nicht mehr in der Lage Körbe zu erzielen. Auch hat Frankfurt sehr physisch gespielt und immer wieder versucht, uns die Dinge wegzunehmen, die wir umsetzen wollen. Sie sind ein sehr gutes Team und jeder weiß, wie sie spielen und wie heimstark sie sind. Wir hätten einfach einen besseren Job machen müssen, unseren Plan für das Spiel durchzusetzen.“ 

Wie geht es nun weiter? 
Am kommenden Freitag in der Halbzeit in der Partie zwischen ALBA Berlin und den Crailsheim Merlins wird das Viertelfinale des Pokals ausgelost. Folgende Gegner sind nun in der Lostrommel: BG Göttingen, Brose Bamberg, Telekom Baskets Bonn, ALBA Berlin, FC Bayern Basketball, science city Jena und Braunschweig Löwen. Jeder Fan wird sich nun fragen: Wird es zum Cookie Game kommen?

Freitag, 5. Oktober 2018

Skyliners können Jallow Show nicht stören

Bild: Fraport Skyliners

MHP Riesen Ludwigsburg vs. Fraport Skyliners (41:34) 83:76


Endlich hat das Warten ein Ende und die Basketball Saison hat endlich wieder angefangen. Gleich am ersten Spieltag kam es zum Gradmesser zwischen zwei Mannschaften, welche sich über ihre Verteidigung definieren. Live dabei und persönliche Eindrücke vom Spiel. 

Q1 (21:16) Abstimmungsprobleme und bissige Verteidigungsarbeit
Die ersten Minuten der Partie gehörte den Fraport Skyliners. Mit einem 7:0 Run überraschten sie die Hausherren und wirkten deutlich eingespielter. Aber nach einer Auszeit von John Patrick fand dieser die richtigen Worte an seine Mannschaft. Die Barockstädter drehten das Spiel zu ihren Gunsten und eine enge Partie entwickelte sich. Ludwigsburg, welche zu den besten Verteidigungsmannschaften der letzten Jahre gehörte, bewies auch bereits am ersten Spiel der Saison 18/19, dass das sie gerne diesen Titel auch wiederhaben möchten. Sie erarbeiteten sich eine Führung und gaben sie bis Ende des ersten Viertels nicht mehr her. Die Schwierigkeiten auf Seiten der Mainstädter sind nicht zu übersehen.
 

Q2 (20:18) Kein Wurfglück bei Heslip und Murphy
Auch das zweite Viertel beginnt, womit das erste Viertel aufgehört hat. Ludwigsburg macht Druck und Frankfurt hat Probleme damit. Aber danach erfolgt eine kleine Sturm-und-Drang Phase der Mainstädter und peu a peu kämpfte man sich zurück in die Partie. Aber Ludwigsburg hatte immer wieder die passende Antwort auf Lager. Allen voran Aufbauspieler Jordon Crawford ließ sich nicht effektiv verteidigen und dieser fand immer wieder den freien Spieler. Auf Seiten der Frankfurter war auch auffällig das weder Brady Heslip noch Eric Murphy wirklich in ihren Wurfrhythmus sind und können daher schlecht ihr Team helfen. Dank aufmerksamer Arbeit von Quantez Robertson und Trae Bell-Haynes konnten der Rückstand minimiert werden. Aber ein Dreier ins Gesicht von Christian von Fintel stellt den Rückstand wieder auf die bisherigen konstanten sieben Punkte.


Q3 (21:24) Frankfurter Hustle
Gordon Herbert fand wohl die richtigen Worte in der Halbzeit, denn seine Jungs starteten eine Aufholjagd. Aber Ludwigsburg packte immer wieder seine intensive Verteidigungsarbeit aus und brachte damit die junge Frankfurter Mannschaft in Bedrängnis. Insbesondere gegen Karim Jallow wussten die Frankfurter kein Heilmittel. Der A2-Nationalspieler blühte auf und setzte immer wieder Nadelstiche. Gegen Ende des dritten Viertels nutzen die Frankfurter eine kleine Schwächephase der Ludwigsburg für eine kleine Aufholjagd und konnten den Abstand auf bis zu vier Punkte reduzieren.
 

Q4 (21:18) Verschlafene Anfangsphase bringt Verliererstraße
Ein 8:0 Lauf der Ludwigsburger war schlussendlich ein wichtiger Schritt für den ersten Heimsieg der neuen Spielzeit. Zwar versuchten die Frankfurter ihren verschlafenen Rückstand wieder auszugleichen, aber die Ludwigsburg wirkte eingespielter und konnte immer wieder in der Verteidigung eine Schippe drauflegen. Außerdem wussten die Frankfurter in der Phase des Spiels – wie auch bereits im gesamten Spiel – kein Mittel gegen den nur 1.68m großen Wirbelwind Jordan Crawford. Zwar ergaben sich einige Chancen für die Mainstädter das Spiel wieder eng zu gestalten, aber die Hausherren agierten klug am Ende und konnten den ersten Heimsieg einfahren. Für Frankfurt bleibt nur ein lehrreicher Abend übrig, aber er macht Hoffnung auf eine tolle Saison.

Punkteverteilung 
MHP Riesen Ludwigsburg: Crawford (11P. 13A.), Best (10), McCray (0), Radosavljevic (0), Waleskowski (11), Hill (5), von Fintel (3), Martin (3), MBakwe (15), Jallow (24), Wilder (1)

Fraport Skyliners: Murphy (9), Bell-Haynes (14), Zeeb (dnp), Heslip (0), Clark (8), Huff (8), Vargas (5), Freudenberg (dnp), Wohlfahrt-Bottermann (12), Robertson (20), Völler (0)

Stimmen zum Spiel  
Gordon Herbert (Trainer Fraport Skyliners) „Gratulation an Ludwigsburg und John Patrick. Die Bank von Ludwigsburg war einfach unfassbar gut. Crawford, Jallow und Mbakwe machten zusammen 62 Punkte. Wir hatten zu viele Turnover und defensive Arbeit von Ludwigburg hat uns weh getan. Auch die offensiven Rebounds von Ludwigsburg haben uns weh getan.“

John Patrick (Trainer MHP Riesen Ludwigsburg) „Es war ein hart umkämpftes Spiel. Ich dachte, dass wir ab und zu mal weg sind und das Frankfurt nun das Spiel gemacht. Dank dem Impuls von der Bank konnten wir das Spiel noch retten. Im vierten Viertel hatten wir die Chance den Sack zu schließen, aber hatten ihn ab und zu liegen gelassen.“

Trevor MBakwe (Neuzugang MHP Riesen Ludwigsburg und Rückkehrer in die BBL) „Es ist großartig wieder in Deutschland zu sein. Die Fans von Ludwigsburg sind einmalig und das hat mich noch einmal extra motiviert heute Nacht. Insgesamt bin ich froh, dass wir gegen ein letztjähriges Playoff Team so gut gespielt haben.“

Zahlenspiel des Abends

Quantez Robertson spielt nicht nur bereits seine 10. Saison im Dress der Fraport Skyliners. Sondern seine Fähigkeit als ausgezeichneter Balldieb brachte ihn zum 500. Steal in der Basketball Bundesliga.