Bild: Fraport Skyliners |
MHP Riesen
Ludwigsburg vs. Fraport Skyliners (41:34) 83:76
Endlich hat das
Warten ein Ende und die Basketball Saison hat endlich wieder angefangen. Gleich
am ersten Spieltag kam es zum Gradmesser zwischen zwei Mannschaften, welche
sich über ihre Verteidigung definieren. Live dabei und persönliche Eindrücke
vom Spiel.
Q1 (21:16) Abstimmungsprobleme und bissige Verteidigungsarbeit
Q1 (21:16) Abstimmungsprobleme und bissige Verteidigungsarbeit
Die ersten Minuten der Partie gehörte den Fraport
Skyliners. Mit einem 7:0 Run überraschten sie die Hausherren und wirkten
deutlich eingespielter. Aber nach einer Auszeit von John Patrick fand dieser
die richtigen Worte an seine Mannschaft. Die Barockstädter drehten das Spiel zu
ihren Gunsten und eine enge Partie entwickelte sich. Ludwigsburg, welche zu den
besten Verteidigungsmannschaften der letzten Jahre gehörte, bewies auch bereits
am ersten Spiel der Saison 18/19, dass das sie gerne diesen Titel auch
wiederhaben möchten. Sie erarbeiteten sich eine Führung und gaben sie bis Ende
des ersten Viertels nicht mehr her. Die Schwierigkeiten auf Seiten der
Mainstädter sind nicht zu übersehen.
Q2 (20:18) Kein Wurfglück bei Heslip und Murphy
Auch das zweite Viertel beginnt, womit das erste Viertel aufgehört hat. Ludwigsburg macht Druck und Frankfurt hat Probleme damit. Aber danach erfolgt eine kleine Sturm-und-Drang Phase der Mainstädter und peu a peu kämpfte man sich zurück in die Partie. Aber Ludwigsburg hatte immer wieder die passende Antwort auf Lager. Allen voran Aufbauspieler Jordon Crawford ließ sich nicht effektiv verteidigen und dieser fand immer wieder den freien Spieler. Auf Seiten der Frankfurter war auch auffällig das weder Brady Heslip noch Eric Murphy wirklich in ihren Wurfrhythmus sind und können daher schlecht ihr Team helfen. Dank aufmerksamer Arbeit von Quantez Robertson und Trae Bell-Haynes konnten der Rückstand minimiert werden. Aber ein Dreier ins Gesicht von Christian von Fintel stellt den Rückstand wieder auf die bisherigen konstanten sieben Punkte.
Auch das zweite Viertel beginnt, womit das erste Viertel aufgehört hat. Ludwigsburg macht Druck und Frankfurt hat Probleme damit. Aber danach erfolgt eine kleine Sturm-und-Drang Phase der Mainstädter und peu a peu kämpfte man sich zurück in die Partie. Aber Ludwigsburg hatte immer wieder die passende Antwort auf Lager. Allen voran Aufbauspieler Jordon Crawford ließ sich nicht effektiv verteidigen und dieser fand immer wieder den freien Spieler. Auf Seiten der Frankfurter war auch auffällig das weder Brady Heslip noch Eric Murphy wirklich in ihren Wurfrhythmus sind und können daher schlecht ihr Team helfen. Dank aufmerksamer Arbeit von Quantez Robertson und Trae Bell-Haynes konnten der Rückstand minimiert werden. Aber ein Dreier ins Gesicht von Christian von Fintel stellt den Rückstand wieder auf die bisherigen konstanten sieben Punkte.
Q3 (21:24) Frankfurter Hustle
Gordon Herbert fand wohl die richtigen Worte in der
Halbzeit, denn seine Jungs starteten eine Aufholjagd. Aber Ludwigsburg packte
immer wieder seine intensive Verteidigungsarbeit aus und brachte damit die
junge Frankfurter Mannschaft in Bedrängnis. Insbesondere gegen Karim Jallow
wussten die Frankfurter kein Heilmittel. Der A2-Nationalspieler blühte auf und
setzte immer wieder Nadelstiche. Gegen Ende des dritten Viertels nutzen die
Frankfurter eine kleine Schwächephase der Ludwigsburg für eine kleine
Aufholjagd und konnten den Abstand auf bis zu vier Punkte reduzieren.
Q4 (21:18) Verschlafene Anfangsphase bringt
Verliererstraße
Ein 8:0 Lauf der Ludwigsburger war schlussendlich ein
wichtiger Schritt für den ersten Heimsieg der neuen Spielzeit. Zwar versuchten
die Frankfurter ihren verschlafenen Rückstand wieder auszugleichen, aber die
Ludwigsburg wirkte eingespielter und konnte immer wieder in der Verteidigung
eine Schippe drauflegen. Außerdem wussten die Frankfurter in der Phase des
Spiels – wie auch bereits im gesamten Spiel – kein Mittel gegen den nur 1.68m
großen Wirbelwind Jordan Crawford. Zwar ergaben sich einige Chancen für die
Mainstädter das Spiel wieder eng zu gestalten, aber die Hausherren agierten
klug am Ende und konnten den ersten Heimsieg einfahren. Für Frankfurt bleibt
nur ein lehrreicher Abend übrig, aber er macht Hoffnung auf eine tolle Saison.
Punkteverteilung
MHP Riesen Ludwigsburg: Crawford (11P. 13A.), Best (10), McCray (0), Radosavljevic (0), Waleskowski (11), Hill (5), von Fintel (3), Martin (3), MBakwe (15), Jallow (24), Wilder (1)
MHP Riesen Ludwigsburg: Crawford (11P. 13A.), Best (10), McCray (0), Radosavljevic (0), Waleskowski (11), Hill (5), von Fintel (3), Martin (3), MBakwe (15), Jallow (24), Wilder (1)
Fraport Skyliners: Murphy (9), Bell-Haynes (14), Zeeb (dnp),
Heslip (0), Clark (8), Huff (8), Vargas (5), Freudenberg (dnp),
Wohlfahrt-Bottermann (12), Robertson (20), Völler (0)
Stimmen zum Spiel
Gordon Herbert (Trainer Fraport Skyliners) „Gratulation an Ludwigsburg und John Patrick. Die Bank von Ludwigsburg war einfach unfassbar gut. Crawford, Jallow und Mbakwe machten zusammen 62 Punkte. Wir hatten zu viele Turnover und defensive Arbeit von Ludwigburg hat uns weh getan. Auch die offensiven Rebounds von Ludwigsburg haben uns weh getan.“
Gordon Herbert (Trainer Fraport Skyliners) „Gratulation an Ludwigsburg und John Patrick. Die Bank von Ludwigsburg war einfach unfassbar gut. Crawford, Jallow und Mbakwe machten zusammen 62 Punkte. Wir hatten zu viele Turnover und defensive Arbeit von Ludwigburg hat uns weh getan. Auch die offensiven Rebounds von Ludwigsburg haben uns weh getan.“
John Patrick
(Trainer MHP Riesen Ludwigsburg) „Es war ein hart umkämpftes Spiel. Ich
dachte, dass wir ab und zu mal weg sind und das Frankfurt nun das Spiel gemacht.
Dank dem Impuls von der Bank konnten wir das Spiel noch retten. Im vierten
Viertel hatten wir die Chance den Sack zu schließen, aber hatten ihn ab und zu
liegen gelassen.“
Trevor MBakwe
(Neuzugang MHP Riesen Ludwigsburg und Rückkehrer in die BBL) „Es ist großartig
wieder in Deutschland zu sein. Die Fans von Ludwigsburg sind einmalig und das
hat mich noch einmal extra motiviert heute Nacht. Insgesamt bin ich froh, dass
wir gegen ein letztjähriges Playoff Team so gut gespielt haben.“
Zahlenspiel des Abends
Quantez Robertson spielt nicht nur bereits seine 10.
Saison im Dress der Fraport Skyliners. Sondern seine Fähigkeit als
ausgezeichneter Balldieb brachte ihn zum 500. Steal in der Basketball
Bundesliga.
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